Loimer Verjus

Loimers Bio-Verjus duftet nach frischem Traubenmost, etwas Wiesenkräutern und knackigen Apfelaromen. Am Gaumen frisch fruchtig mit schönem Säurebiss, der durch den Traubenzucker gut gepuffert ist. Sehr saftig und appetitanregend. Tolle Harmonie, ein sehr vielseitiger Verjus, der eine mildere, fruchtigere Alternative zum Essig darstellt oder mit Mineralwasser gespritzt ein erfrischendes Sommergetränk ergibt!

8,50

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(17,00 / 1 L)
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GTIN: 9120009729656

Vorrätig

Zusätzliche Informationen

Bio / Vegan

EU-Bio-Siegel

Farbe

Gelblich

Herkunftsland

Österreich

Herkunftsregion

Langenlois, Niederösterreich

Hersteller

Weingut Fred Loimer

Inhalt

0,5 l

Inverkehrbringer

Weingut Fred Loimer · Haindorfer Vögerlweg 23 · A – 3550 Langenlois

Nährwert pro 100 ml

davon Zucker 7,6g, Energie 163 kJ, Kohlenhydrate 7,6g

Verschluss

Schraubverschluss

Beschreibung

Fred Loimer ist wirklich ein herausragender Winzer aus dem zauberhaft gelegenen österreichischen Kamptal. Seit 1998 leitet Fred Loimer das Weingut, seit 2006 ausschließlich nach biodynamischen Maßstäben.

Geschichte
Aus dem mittelfranzösischen vertjus – “Grünsaft“: ein saurer Saft, der durch das Auspressen unreifer grüner Trauben erzeugt wird. In Europa war schon zu Zeiten der griechischen Antike die heilsame Wirkung von Verjus bekannt. Bereits Hippokrates von Kos berichtete um 400 v. Chr. über die Verwendung von Verjus in der Medizin. Noch im Mittelalter, damals Agrest genannt, war der Grünsaft in Europa als Säuerungs- und Würzmittel z.B. zum Ablöschen weit verbreitet und wurde in der Heilkunde wegen seiner beruhigenden Wirkung auf Magen und Verdauung empfohlen. Nachdem die Kreuzfahrer die Zitronen auf Europas Märkte gebracht hatten, nahm das Interesse an Verjus ab und er geriet in Vergessenheit. In anderen Teilen der Welt, wie z. B. in der Türkei, dem Iran und angrenzenden Ländern, hat sich das Produkt über die Jahrhunderte in der tagtäglichen Küche halten können. Heute erobert Verjus seinen Platz in der Spitzengastronomie zurecht wieder zurück.

Herstellung
Die Trauben für Verjus werden in unseren Breiten meist Ende Juli bzw. Anfang August kurz vor dem Weichwerden der Beeren gelesen. Ähnlich wie beim Wein wirkt sich auch bei Verjus der Lesezeitpunkt sehr wesentlich auf die Qualität des Endproduktes aus. Je länger man zuwartet, umso intensiver wird das Aroma. Ein später Lesezeitpunkt führt nicht nur zu einem ausgeprägten Traubenaroma, sondern auch zu einer höheren Zuckerkonzentration. Die Säure des Traubensaftes nimmt bei später gelesenen Trauben nicht merklich ab, jedoch wirkt sie durch die Süße geschmacksmäßig besser eingebettet – Verjus mit höherem Zuckergehalt eignet sich daher eher als Geschmacksbasis für Mischgetränke, Verjus mit geringem Zuckergehalt zum Kochen. Nach dem Lesen werden die Trauben gepresst und nach einer kurzen Standzeit, in der sich der Trub absetzen kann, schonend filtriert. Nach dem Pasteurisieren wird der Grünsaft in Flaschen abgefüllt.

Verwendung
Verjus dient als einzigartige Geschmacksbasis für Erfrischungs- und Mixgetränke sowie als milde Alternative zu Essig, Zitrone oder Wein in der Küche. Verjus ist milder und runder als Essig, hat ein feineres Aroma als Zitrone und ist zudem alkoholfrei und kalorienarm. Auch in der süßen Küche ist Verjus eine Bereicherung, ebenso bei Speisefolgen mit Weinbegleitung.

Verjus eignet sich besonders:

zum Verfeinern von Suppen, Soßen, Eintöpfen und Salaten
für Geflügel, Fisch oder Gegrilltes
zum Einlegen von Gemüse und Früchten
als Geschmacksbasis oder zur Verfeinerung von erfrischenden Durstlöschern
als milder, fruchtiger Essigersatz für Salate – als besonderer Geschmacksgeber mit fein säuerlicher, fruchtiger Note für Sorbets und andere Nachspeisenkreationen
als pikante Zutat für fruchtige Bar- und Mischgetränke.
TIPP:
Verjus mit Wasser verdünnt (Mischverhältnis 1:10) und ein Schuss Holundersaft ist ein erfrischender Durstlöscher für das ganze Jahr!

Granité
300 ml Wasser
350 ml Loimer Verjus
200 g BIO – Zucker
2cl Loimer Tresterbrand – 2009 Pinot Noir

Wasser und Zucker aufkochen, abkühlen lassen; mit Verjus und Tresterbrand vermischen und ins Gefrierfach geben. Alle 30 Minuten mit einer Gabel zerkleinern, die Masse soll grobkörnig und splittig sein.

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