immich Jour Fixe Rose 2014

Dieser smarte Winzersekt aus von Hand selektierten Spätburgunder-Trauben verführt mit seinem Duft nach roten Beeren und dezent pflanzliche Noten, schmeichelt dem Gaumen mit feiner Perlage und hat ein lang anhaltendes Finale.
Der naturherbe Brut ein echter Charakter von einem Rosé-Sekt. Hergestellt in traditioneller Flaschengärung.

33,00

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GTIN: 4260556751948

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Zusätzliche Informationen

Alkoholgehalt %vol

12,5

Allergene

Enthält Sulfite

Farbe

Rosé

Geschmack

Brut

Herkunftsland

Deutschland

Herkunftsregion

Mosel

Hersteller

Weingut C.A. Immich-Batterieberg

Inhalt

0,75 l

Inverkehrbringer

C.A. IMMICH BATTERIEBERG WEINGUT GMBH & CO. KG Im Alten Tal 2 56850 Enkirch Deutschland

Jahrgang

2014

Rebsorten

Spätburgunder

Trinktemperatur

10 bis 13°C

Verschluss

Kork

Beschreibung

Das Weingut Immich-Batterieberg in Enkirch an der Mosel

Ein Gefühl der Dankbarkeit ergreift denjenigen, der mit wachen Augen durch das Steinlabyrinth der Enkircher Schiefersteillagen klettert. Einige Kilometer Trockenmauern mit Millionen kleiner und grosser Schiefer- und Quarzitbruchsteinen, die über Generationen von Hand und ohne Transporthilfen angelegt, die Bereiche der natürlichen Felsnasen miteinander verbinden, den Berg strukturieren, ausrichten, bewirtschaftbar machen. Eine einzigartige Kulisse einer Kulturleistung, die sich, perfekt verwoben mit den natürlichen Bedingungen, einer Wiederholbarkeit im grossen Wurf entzieht, sich nur der dauerhaften Pflege und Gestaltung seiner Bewirtschafter – recht widerständig – unterwirft.

Das Weingut Immich-Batterieberg in Enkirch gehört zu den ältesten Weingütern der Mosel. Erstmals erwähnt wird der noch heute erhaltene, mittlere Teil der Weingutsanlage im Jahre 908 n. Chr. in einer Urkunde des letzten ostfränkischen Karolingerkönigs Ludwig IV., in der eine Übergabe des Gutes an die Kirche bestätigt wurde. Die Basis des Gebäudes stammt nach archäologischer Einschätzung wohl aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Besonders sehenswert ist auch die tragende Basaltsäule im Tiefkeller, die wohl aus einem nahe liegenden römischen Gutshof „recycelt“ wurde. Im 12. Jahrhundert wurde das Gut als Lehen an die Fürsten von Esch vergeben, um- und ausgebaut und kam so zum heutigen Namen Escheburg . Der rechte Flügel der Anlage, das Franzhaus, wurde erst im 16. Jahrhundert, das Herrenhaus, welches heute den linken Flügel des Weingutes bildet, Anfang des 20. Jahrhunderts im reich verzierten moselfränkischen Stil angebaut. Besonders prägend für die Geschichte und die Entwicklung des Weingutes war die Familie Immich, die mit einer Weinbaugeschichte von 1425 bis 1989 zu den ältesten Winzerfamillien der Mosel gehört. Ihr verdanken wir auch unsere bekannteste Lage, den Batterieberg, der zwischen 1841 und 1845 mit unzähligen Sprengbatterien (daher auch der etwas ungewöhnliche Weinbergsname) zu einer der Spitzenlagen der Mosel geformt wurde und heute zusammen mit den historisch älteren Top-Lagen Steffensberg, Ellergrub und Zeppwingert das Herz des Weingutes bildet – alles Schiefersteilstlagen, die mit der „preussischen Lagenklassifizierung von 1868“ (auf Grundlage von Napoleons „Classification des Vines“) jeweils parzellenweise in die höchste Klasse eingruppiert wurden.