Marko D.O. Bizkaiko Txakolina 2019
Schon im Antrunk zeigt sich die wunderbare Saftigkeit, die sich über die crispe Säure und die mundfüllende Cremigkeit des Marko definiert. Aromatisch finden sich, ganz sortentypisch, grüner Apfel, Zitrusfrüchte und herbale Noten. Dahinter jedoch auch ganz viel Stein (warmer Sommerregen) und helle Blüten.
14,00€
Vorrätig
Zusätzliche Informationen
Alkoholgehalt %vol | 13,0 |
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Allergene | Enthält Sulfite |
Farbe | Gelblich |
Geschmack | Trocken |
Herkunftsland | Spanien |
Herkunftsregion | Katalonien |
Hersteller | Oxer Bastegieta |
Inhalt | 0,75 l |
Inverkehrbringer | Oxer Bastegieta, R.E. 183-LR, San Vicente de La Sonsierra, Spanien |
Jahrgang | 2019 |
Rebsorten | Hondarribi Zuri, Hondarribi Zuri Zerratia |
Trinktemperatur | 8-12 °C |
Verschluss | Kork |
Beschreibung
Normalerweise sind Weine der DO Bizkaiko Txakolina leichtgewichtige Weine mit natürlicher Kohlensäure und ähneln dem portugiesischen Vinho Verde oder dem französischen Cider. Die autochthonen Trauben werden dafür sehr früh gelesen und tragen oftmals noch grüne, unreife Aromen in sich, die sich in einer «bitzelnden» Säure potenzieren. Um zu beweisen, dass die Weine dieser Region mehr können, hat Oxer eine Cuvée aus 40% Hondarribi Zuri Zerratia und 60% Hondarribi Zuri ins Leben gerufen und taufte sie auf den Namen MARKO. Dabei handelt es sich um eine Respektsbekundung gegenüber seinem von Weinbergen umgebenen Haus, das er – ganz baskenländisch – mit diesem Namen versehen hat. Die Trauben für den Weißwein durften deutlich länger an den Stöcken hängen und wurden – wie alle Weine des Weinguts – sorgfältig per Hand gelesen. Der Saft wurde mit indigenen Hefen spontan im Stahltank vergoren und drei Monate mit mehrmaliger Bâtonnage auf der Feinhefe ausgebaut.
Marko zeigt sich in einem hellen zitronengelb. Eine Duftwolke von Birne, Hefe, reifer Zitrone und Rauch. Mit der Zeit wirkt der Weißwein blumiger. Im Antrunk eine balancierte, feingliedrige Säure mit Granny Smith Apfel, viel Stein, zarte Cidertöne und feiner Cremigkeit. Der Wein zeigt sich gerne in verschiedenen Facetten. So stechen durchaus auch mal kräutrige Noten von Majoran und frischen Lorbeerblatt mit Grapefruit hervor. Insgesamt ein spannender Wein, vielschichtig und nie ins opulente gehend.