Corte SantAlda Agathe Molinara Veneto IGT 2022

Warum AGATHE:
einfach übernommen von den Heiligen des Kalenders, dem Tag, an dem wir den Namen gewählt haben:
5. FEBRUAR – SANT’AGATA
Das Schicksal wollte, dass dieser Name für Marinellan einen Ursprung und eine Geschichte hat, die irdischer und uns näher ist.
AGATHE Ἀγάθη (Agathe) Adjektiv griechischen Ursprungs bedeutet wörtlich gut, von ehrlichem Wert, so wie dieser Wein sein möchte.
Aber AGATHE (Achat) ist auch und vor allem ein ROSA Farbstein, der mit Ruhe, innerer Sauberkeit, Ausgeglichenheit, Meditation, Vitalität und Konkretheit verbunden ist und eng mit dem Erdelement verbunden ist.
Eigenschaften, die gut zum Ausdruck bringen, was dieser in sehr kleinen Mengen hergestellte, in Amphoren vergorene und bei seiner Entstehung in Flaschen abgefüllte Wein für Marinella darstellt.
Das Bouquet zeigt blumige, fruchtige und mineralische Noten, mit leichten Gewürznoten. Am Gaumen ist er geschmeidig, subtil im Geschmack, würzig, frisch und fruchtig.

15,74

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GTIN: 8032958952188

Vorrätig

Zusätzliche Informationen

Alkoholgehalt %vol

12,5

Allergene

Enthält Sulfite

Farbe

Lachs

Geschmack

Trocken

Herkunftsland

Italien

Herkunftsregion

Mezzane, Valpolicella

Hersteller

Camerani

Inhalt

0,75 l

Inverkehrbringer

Azienda Agricola Camerani Marinella, Via Capovilla, 28 – Loc. Fioi – 37030 Mezzane di Sotto (VR)

Jahrgang

2022

Rebsorten

Molinara

Restzucker-gl

2,0

Säure-g/l

5,6

Trinkreife

ca 3 jahre

Trinktemperatur

12° – 14°C

Verschluss

Kork

Beschreibung

La Mamma di Amarone: Marinella Camerani hat Corte Sant’Alda zu einem der besten Valpolicella-Weingüter gemacht.
Ebenso untypisch für die Weinbranche wie Marinellas Persönlichkeit ist ihr Weg zum Wein: Ihr Vater besaß eine gut gehende Fabrik für Autobatterien, die Tochter arbeitete in ihrer Jugend zunächst als seine Assistentin brav in der Verwaltung des Unternehmens. Bald aber war ihr klar, dass sie nicht ihr ganzes restliches (Berufs)Leben in einem Büro verbringen wollte. 1986 fasste sie den mutigen Entschluss, Winzerin zu werden. Mutig auch deshalb, weil sie damit die erste in ihrer Familie war.

Schon damals war da dieses wunderbare, bescheidene Gutshaus in den von sanften Winden im Sommer gekühlten Hügeln bei Mezzane di Sotto, das Marinellas Vater vor langer Zeit gekauft hatte, und wo die Familie die Wochenenden und den Sommer verbrachte. Zum Ferienhaus gehörten auch etwa fünf Hektar Weingärten, deren Trauben der Fabriksbesitzer, der zwar ein Kulturmensch war, gutes Essen schätzte und gerne Wein trank, aber selbst keinen produzieren wollte, an die lokale Genossenschaft verkaufte.
Unbelastet von Wissen und Erfahrung ging Marinella mit der Unerschockenheit und Unbefangenheit einer Anfängerin vor 26 Jahren erstmals daran, aus den Trauben, die vor der Haustür wuchsen, selbst Wein zu machen. Sie funktionierte das Ferienhaus der Familie zum Weingut Corte Sant’Alda um, benannt nach ihrer damals eben geborenen ersten Tochter Alda, die heute in Mailand arbeitet. Es sollten noch zwei weitere Töchter, Federica und Bianca, folgen.

»Und so habe ich eben einige Jahre Wein produziert«, sagt Marinella lakonisch. Instinktiv aber erkannte die nach höherer Qualität strebende Autodidaktin bald, dass sie eigentlich viel zu wenig über ihre Rebberge wusste und deren Potenzial noch nicht einmal annähernd ausgeschöpft hatte. Also ging sie daran, die einzelnen Lagen, deren Böden und Mikroklimata systematisch und wissenschaftlich zu studieren.
Sie wollte die Stärken und Schwächen jedes Weingartens genau kennenlernen, ließ zu diesem Zweck von Geologen Bodenprofile erstellen, genaue Terroir- und Lagenkarten anfertigen, fragte erfahrene Winzer und Freunde, suchte Rat bei Agronomen und Önologen: »Ich war neugierig, ich wollte einfach alles wissen, ich fragte alle«, erzählt Marinella in ihrem schwer akzentuierten, umwerfend hinreißenden Italo-Englisch.