Corte SantAlda Fienile Soave DOC 2022

Der Soave vom biodynamisch arbeitenden Weingut Corte Sant’Alda wird aus 80% Garganega und 20% Trebbiano di Soave erzeugt. Nach der Handlese gärt er mit seinen wilden Hefen und bleibt dann mehrere Monate im Stahltank auf der Feinhefe.
Der Soave von Camerani – Corte Sant Alda ist ein fruchtiger und schmackhafter Weißwein mit einer lebendigen Mineralität, in der Nase zeigt er sich mit Noten von reifen Früchten, aromatischen Kräutern, Blumen und Mandeln. Am Gaumen zeigt er Weichheit und gute Konsistenz und bietet einen frischen, würzigen und ausgewogenen Schluck

Passt hervorragend zu Antipasti oder Fisch.

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GTIN: 8032958952171

Vorrätig

Zusätzliche Informationen

Alkoholgehalt %vol

12,5

Allergene

Enthält Sulfite

Bio / Vegan

Demeter, EU-Bio-Siegel, ökologischer Landbau

Farbe

Gelblich

Geschmack

Trocken

Herkunftsland

Italien

Herkunftsregion

Mezzane, Valpolicella

Hersteller

Camerani

Inhalt

0,75 l

Inverkehrbringer

Azienda Agricola Camerani Marinella, Via Capovilla, 28 – Loc. Fioi – 37030 Mezzane di Sotto (VR)

Jahrgang

2022

Rebsorten

Chardonnay, Garganega, Trebbiano di Soave

Trinkreife

ca 5 Jahre

Trinktemperatur

10 bis 13°C

Verschluss

Kork

Beschreibung

La Mamma di Amarone: Marinella Camerani hat Corte Sant’Alda zu einem der besten Valpolicella-Weingüter gemacht.
Ebenso untypisch für die Weinbranche wie Marinellas Persönlichkeit ist ihr Weg zum Wein: Ihr Vater besaß eine gut gehende Fabrik für Autobatterien, die Tochter arbeitete in ihrer Jugend zunächst als seine Assistentin brav in der Verwaltung des Unternehmens. Bald aber war ihr klar, dass sie nicht ihr ganzes restliches (Berufs)Leben in einem Büro verbringen wollte. 1986 fasste sie den mutigen Entschluss, Winzerin zu werden. Mutig auch deshalb, weil sie damit die erste in ihrer Familie war.

Schon damals war da dieses wunderbare, bescheidene Gutshaus in den von sanften Winden im Sommer gekühlten Hügeln bei Mezzane di Sotto, das Marinellas Vater vor langer Zeit gekauft hatte, und wo die Familie die Wochenenden und den Sommer verbrachte. Zum Ferienhaus gehörten auch etwa fünf Hektar Weingärten, deren Trauben der Fabriksbesitzer, der zwar ein Kulturmensch war, gutes Essen schätzte und gerne Wein trank, aber selbst keinen produzieren wollte, an die lokale Genossenschaft verkaufte.
Unbelastet von Wissen und Erfahrung ging Marinella mit der Unerschockenheit und Unbefangenheit einer Anfängerin vor 26 Jahren erstmals daran, aus den Trauben, die vor der Haustür wuchsen, selbst Wein zu machen. Sie funktionierte das Ferienhaus der Familie zum Weingut Corte Sant’Alda um, benannt nach ihrer damals eben geborenen ersten Tochter Alda, die heute in Mailand arbeitet. Es sollten noch zwei weitere Töchter, Federica und Bianca, folgen.

»Und so habe ich eben einige Jahre Wein produziert«, sagt Marinella lakonisch. Instinktiv aber erkannte die nach höherer Qualität strebende Autodidaktin bald, dass sie eigentlich viel zu wenig über ihre Rebberge wusste und deren Potenzial noch nicht einmal annähernd ausgeschöpft hatte. Also ging sie daran, die einzelnen Lagen, deren Böden und Mikroklimata systematisch und wissenschaftlich zu studieren.
Sie wollte die Stärken und Schwächen jedes Weingartens genau kennenlernen, ließ zu diesem Zweck von Geologen Bodenprofile erstellen, genaue Terroir- und Lagenkarten anfertigen, fragte erfahrene Winzer und Freunde, suchte Rat bei Agronomen und Önologen: »Ich war neugierig, ich wollte einfach alles wissen, ich fragte alle«, erzählt Marinella in ihrem schwer akzentuierten, umwerfend hinreißenden Italo-Englisch.